Dabei unterteilt sich eine Office-Immobilie u.a. in folgende Flächennutzungen:
1️. Single-Tenant-Nutzer, der die gesamte Immobilie beansprucht
2️. Büroetagen-Nutzer
3️. Nutzer einzelner Büroräumlichkeiten
Unabhängig von der Flächengröße und -nutzung ist bei einer Office-Immobilie eine gewisse Grundausstattung hinsichtlich der:
💡 Beleuchtung
🔌 Verkabelung
🚽 vorhandener Sanitäreinrichtungen
in der Regel Voraussetzung.
Während Office-Flächen überwiegend unmöbliert und mit einer festgelegten Laufzeit vermietet werden, entwickelte sich in den letzten Jahren mit dem Co-working ein Geschäftszweig, der sich u.a. dadurch auszeichnet, dass Mobiliar in der vermieteten Fläche bereitgestellt wird und den Mietern mehr Flexibilität hinsichtlich der Mietvertragslaufzeiten zusichert.
Unabhängig davon, ob eine Fläche möbliert oder nicht möbliert vermietet wird, ist die Lage, wie es der breiten Masse auch im Privatimmobilienbereich bekannt ist, auch bei der Office-Immobilie der entscheidende Faktor.
Diese hat Einfluss auf die Gewinnung von Mitarbeitern oder auch die generelle Wahrnehmung des Unternehmens.
So kann es sich für ein Medienunternehmen aufgrund repräsentativer Zwecke lohnen, sich an einem bekannten Medienstandort anzusiedeln, wobei es für eine Bank oder ein Unternehmen aus dem Finanzsektor Sinn machen kann, sich in einem Bankenviertel niederzulassen.
Entsprechend entwickeln sich auch immer mehr Flächen-effiziente Bürostandorte im Umfeld, wie in Köln bspw. im Kölner Norden rund um den Butzweilerhof oder auf der rechten Rheinseite im vormals industriell geprägten Köln Mülheim.
Hierbei spielt die bevorzugte Anbindung mit dem Auto und dem ÖPNV eine entscheidende Rolle.